BODENUNTERSUCHUNG

Wie gut kennen Sie den Boden Ihres Gartens? Wissen Sie um seine Zusammensetzung, seinen Nährstoffgehalt oder um die in ihm enthaltenen Schadstoffe? Eine Bodenanalyse kann vielleicht Wissenslücken schließen und den Ertrag Ihres Gartens steigern.
Durch die dargestellten natürlichen Prozesse, wie z.B. den Einfluß der Witterung, wandelt sich der Boden immer wieder von neuem. Aber auch durch das ständige Bearbeiten und Nutzen verändert sich seine Zusammensetzung. Darum sollte man immer darauf achten, dem Boden wenigstens einen Teil der Ernte wieder zuzuführen andernfalls werden diesem auf Dauer alle Nährstoffe entzogen.
Um sicher zu gehen, dass der Boden von allen wichtigen Nährstoffen noch ausreichend hat und einem möglichen Mangel entgegenwirken zu können, sollte man den Boden bisweilen untersuchen. Bodenprobesets sind im Handel erhältlich.
Wichtige wissenswerte Eigenschaften sind die Art des Bodens, sein Nährstoffgehalt, (so unter anderem der Gehalt an den Nährstoffen Phosphor und Kali), die Kalkversorgung des Bodens und dessen pH-Wert. Ebenso kann man den Magnesiumgehalt und den Gehalt an Spurenelementen, sowie den Humusanteil und die enthaltenen Schadstoffmengen feststellen.
Sofern man die Bodenuntersuchung nicht selbst vornehmen möchte kann man sich auch an ein staatliches Untersuchungslabors wenden (Landwirtschaftsamt). Diese Öffentlichen Labors analysieren auch private Bodenproben und geben interessierten Gärtnern oft auch Tips zur Düngung oder schlagen verschiedene mögliche Kulturfolgen vor.

Quelle: ALKOZurück